20220402_Kieselgurheide

02.04.2022 Kieselgurheide

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Per Fahrgemeinschaft kamen 20 vergnügliche Wanderer am Gerdehaus an, wo die Wandertour begann. 
An weiten Heideflächen ging es hinauf zum eiszeitlich geformten Haußelberg. In der Nähe wurde im 19 Jhd. von einem Bauern beim Brunnenbau das erste Mal Kieselgur gefunden. Über Baumhürden gelangten wir mit viel Spaß zum Gaußstein, wo wir am Unterstand eine Trinkpause einlegen und die Heidelandschaft genießen konnten.
Über abwechselnde Wald- und Heidewege ging es zu einem geschützten Wald, wo wir sitzend auf Baumstämmen unser Mittagsessen verspeisten. Hier erzählte uns Jürgen eine Anekdote über den seltenen giftigen Ölkäfer.
Auf verwunschenen Heideschleifen gelangten wir zum Abbaugebiet des Kieselgurs mit Kuhlen, Teichen und Rinnen bei Neuohe. Im Sandstrand eines ausgehobenen Kieselgurteiches fanden wir noch Kieselgurreste, deren Entstehung uns der Wanderführer nahe brachte. 
Weiter führte uns der Weg über einen einsamen Pfad in einen Urwald aus jungen Kiefern. Hier wurde seit 1994 wohl nicht entkusselt.
Schließlich freuten sich alle auf die heiße, von Jürgen und Ilka vorbereitete, Suppe mit knusprigem Fladenbrot am Grillplatz. Vorab genossen wir als Aperitif einen kleinen Likör.
Die zunehmend wärmeren Sonnenstrahlen und der Heideblick ließen den Tag zufrieden ausklingen.

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